Irene Naef
geb. 1961 in Luzern
In den 90er Jahren fiel die Künstlerin durch grossformatige Inkjet-Print-Arbeiten auf Netzgewebe mit dem Titel «Sie standen da, als wollten sie gehen» auf. Dazu dienten ihr Werke alter Meister als Projektionsfläche zur Verfremdung und Schaffung einer neuen und persönlichen Ikonographie.
Seit 2010 entstehen grossformatige Zeichnungen, die erstmals in der Jahresausstellung 2010 im Kunstmuseum Luzern gezeigt wurden. Parallel dazu entstanden Leuchtkästen, in denen Irene Naef in zauberhafte und zeitlose Räume mit Rhythmik, Schwingungen und in farbkosmische Energiefelder dringt. Sie bedient sich der aktuellen fotojournalistischen Berichterstattung und kreiert damit neue Bilder bzw. transformiert diese in neue Erscheinungen.
Malerei, Zeichnung, Installation, Video, Foto, Leuchtkästen.
Technik aller Werke – falls nicht anders erwähnt – Duratrans in Leuchtkasten
Ausbildung
- Vorkurs an der Schule für Gestaltung Luzern
- 1984-87 Abteilung für freie Kunst / Bildhauerfachklasse
Orte
- Diverse Museums- und Galerieausstellungen
- Stipendium der Kiefer-Hablitzel-Stiftung
- Kuratorien und Werkaufenthalt des Kt. Aargau
- Eidg. Kunststipendium
- Diverse Kunst-/Architekturprojekte
- Viele Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen