Irma Ineichen
geb. 1929
Irma Ineichen studierte nach abgeschlossenem Grafikdiplom an der Kunstgewerbeschule Luzern Malerei in Paris, wo sie heute noch ein Atelier besitzt.
In den 70er-Jahren wurde sie der «Innerschweizer Innerlichkeit» mit ihren subjektiven Mythologien zugezählt.
Oftmals beinhalten ihre Bilder Durchblicke aus einem gemalten Raum durch eine geöffnete Tür in einen nächsten Raum oder durch ein Fenster auf eine Landschaft hinaus. In ihren strikt reduzierten und stilisierten Landschaften zeigt uns die Künstlerin, dass ihre Bilder ihre eigene Wirklichkeit schaffen. Der Farbe ihrer Bilder kommt atmosphärische Bedeutung zu, indem die Künstlerin in subtil kombinierten Nuancen und feinen Zwischentönen das Wesentliche entfaltet.
Ihre Werke befinden sich in zahlreichen Museen und öffentlichen und privaten Sammlungen.