Lex Vögtli
geboren 1972 in Dornach
Lex Vögtli ist vor allem Malerin. Substanz ihrer Bilder sind oft Fragmente aus der Kunstgeschichte. Inspirationsquellen sind Ekel, erstaunliche Vasen, Effekte, schlechter Geschmack, Ungewohntes, Unbequemes, Kontraste, Brüche, Allegorien. Oft sind sie gepaart mit komplexen psychologischen Inhalten, die dem Betrachter seine Interpretation nicht leicht machen.
Patricia Nussbaum schreibt 2008 im Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Olten:
«Wie kann es sein, dass eine Künstlerin mit den verschiedensten Medien zu experimentieren bereit ist, Streifzüge in neueste bis in beinahe obsolet erscheinende Gebiete unternimmt und jeweils zu adäquaten, überzeugend zeitgemässen, frischen Bildfindungen gelangt? Eine solche künstlerische Position ist selten.»
Bildung
Schule für Gestaltung Basel
Lehramt für Bildende Kunst
Fachklasse Bildende Kunst, Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel
Eidgenössischer Preis für Kunst
Diverse Werkbeiträge und Förderbeiträge
Orte
Werke von ihr befinden sich in öffentlichen sowie privaten Sammlungen.