Gillian White

Sie gehört zu den wichtigsten Eisenplastikerinnen der Schweiz. Ihr vielseitiges Werk umfasst sowohl monumentale Stahlplastiken, oft als Kunst am Bau platzierte Skulpturen, jedoch seit den 90er Jahren auch Kleinplastiken.

Mit grossen Arbeiten für den öffentlichen Raum ist die gebürtige Engländerin in der Schweiz seit Jahrzehnten bekannt. An der Autobahnstrecke zwischen Zürich und Basel stehen 28 viereckige, metallische Stele. Sie sind nicht in Linien, sondern in grossen Bögen angeordnet.

Stets gab es Bodenarbeiten im Schaffen der Künstlerin (z.B. Echodrome bei der ETH Lausanne), bei denen das Leichte und Dynamische Statik und Schwere des Materials jedoch immer überwinden.

Ihre Werke wirken filigran und tänzerisch, denn Tanz ist zu einem bestimmenden Thema ihres Oeuvres geworden.

Ausbildung

Elmhurst School of Ballet, Camberley
St. Martin’s School of Art, London
Sommerakademie bei Oskar Kokoschka in Salzburg
Ecole Nationale des Beaux-Arts, Paris

Orte

Zahlreiche öffentliche und private Sammlungen im In- und Ausland.
Kunst+Natur, 1982, Lenzburg
Schloss Schlösser Luftschlösser, 1985, Lenzburg
Fondation Pierre Gianadda, Freilicht-Ausstellungen in Môtiers, Bad Ragaz und Bex